„Solidarität. Grenzenlos.“ So lautete das Motto der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 15. bis zum 28. März stattfanden. Die DFL Stiftung unterstützt die Internationalen Wochen gegen Rassismus seit 2009.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück. Sie erinnern an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss.
In Deutschland und ganz Europa setzen jährlich mehrere tausend Vereine, Organisationen, Schulen, Religionsgemeinden und Sportverbände im Rahmen der Aktionswochen öffentlichkeitswirksam ein Zeichen gegen Rassismus, für Menschenrechte und Solidarität.
Viele Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben sich in den vergangenen zwei Wochen auf verschiedenste Weise beteiligt: Mit besonders gestalteten Aufwärmshirts, Eckfahnen, Kapitänsbinden und Bannern im Stadion am Spieltag, mit Beiträgen auf den Websites, den Social-Media-Kanälen und Stadionmagazinen oder mit Vorträgen und Workshops. Im Fußball stehen gegenseitiger Respekt, Fair Play und Solidarität unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe oder anderen Merkmalen an oberster Stelle.
Eine Auswahl der Aktionen: