Freiheit, Gleichheit und Solidarität

Vom 23. bis 26. Mai wählen die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zum neunten Mal das Europäische Parlament. Die Europawahl, die in Deutschland am 26. Mai stattfindet, betrifft uns alle. Sie hat Einfluss darauf, wie die Weichen aller Europäischer Mitgliedsstaaten für die kommenden fünf Jahre gestellt werden.

Seit jeher tritt die DFL Stiftung für demokratische Werte ein. Freiheit, Gleichheit und Solidarität sind Ideale, die nahezu allen geförderten Projekten zugrunde liegen. Besonders deutlich wird dies auch im Rahmen von Lernort Stadion. Das Leuchtturmprojekt der DFL Stiftung vermittelt Jugendlichen politische Bildung und ist sogar für jene attraktiv, die sich sonst kaum mit Themen wie Gewaltprävention, Anti-Diskriminierung oder Inklusion beschäftigen. Der Grund: Das Projekt findet in der besonderen architektonischen Atmosphäre von Fußballstadien statt.

„Lernort Stadion kombiniert die Themen Bildung und Sport wie weltweit kaum ein anderes Projekt“, sagt DFL Geschäftsführer Christian Seifert, der auch stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender der DFL Stiftung ist. Schon mehr als 45.000 Teilnehmende fanden an den insgesamt 18 Standorten den Zugang zu Bildung und gutem Sozialverhalten. Authentische Referenten, ein umfangreicher Methodenmix und der wertschätzende Umgang miteinander sind entscheidende Erfolgsfaktoren.

„Wenn wir junge Menschen für politische Themen begeistern wollen, müssen wir neue Wege gehen“, sagt Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Seit 2018 unterstützt ihr Ministerium das Projekt der DFL Stiftung. Für die Ministerin ist Lernort Stadion ein Schlüsselprojekt. „Es ermöglicht einen einzigartigen Zugang und macht Lernen zu einer positiven Erfahrung.“ Das sehen auch die Teilnehmenden so. 93 Prozent würden das Projekt weiterempfehlen. Wie sehr das Projekt inzwischen auch auf politischer Bundeseben wahrgenommen wird, zeigt die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an der Vorsitzenden der Lernort Stadion e.V. Birger Schmidt.