56 Prozent der Organisationen definieren konkrete Ziele, 44 Prozent der Teilnehmenden noch nicht. Wirkungsziele sind eminent wichtig für eine wirkungsorientierte Steuerung. Sie helfen, Orientierung zu gewinnen, die Qualität der eigenen Arbeit zu beweisen und letztlich auch, das Projekt zu monitoren. Ohne konkrete Ziele sind Monitoring und Evaluation eines Projekts nicht möglich.
Dass an dieser Stelle noch Unterstützungsbedarf besteht, zeigen auch die Zahlen einer Panelumfrage des Bundesverbands Deutscher Stiftungen zum Thema Wirkungsmessung. Über die Hälfte der Befragten findet, dass sich Stiftungen häufig schwer messbare Ziele setzen. Die Messung scheitert dann laut 52 Prozent der Befragten häufig an Zeitmangel. Diese Ergebnisse spiegeln sich auch bei der Auswertung des Wirkometers wider.
Lediglich 20 Prozent der teilnehmenden Organisationen oder Personen können die Wirkung ihres Projekts tatsächlich belegen.
Die Analyse der Wirkung ist eines der wichtigsten Instrumente, um zu prüfen, ob ein Projekt auf dem richtigen Weg ist. Wirkungsanalyse meint das Erfassen, Untersuchen und Bewerten aller erwarteten und unerwarteten Wirkungen eines Projekts. Darunter fallen Monitoring und Evaluation durch die Erhebung von Daten. Das kann sehr aufwendig sein, muss es aber nicht. Bevor die Analyse der Wirkung aus Zeitgründen gar nicht angegangen wird, sollte man sich auf einige wenige Kennzahlen reduzieren. Denn aus jeder erhobenen Kennzahl kann gelernt werden, um das Projekt anzupassen und voranzubringen.
Ihr wollt wissen, wo ihr selbst beim Thema Wirkungsorientierung steht? Macht den 10-Minuten Wirkungs-Check unter www.wirkometer.de
Tiefergehende Informationen und Praxistipps zum Thema Wirkungsplanung, Wirkungsanalyse und Wirkungsverbesserung findet ihr unter www.wirkung-lernen.de