05.10.2016

Lauf gegen Rassismus

Das evangelische Stadtjugendpfarramt in Frankfurt rief mit anderen Partnern zu „Lauft gegen Rassismus und Gewalt“ auf. Rund 500 Kinder und Jugendliche folgten dem Ruf und kamen zu siebten Ausgabe des Laufs in der Frankfurter Innenstadt zusammen. Die Bundesliga-Stiftung hat den Lauf unterstützt und die T-Shirts für die Teilnehmer gestiftet. Neben dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesliga-Stiftung, Stefan Kiefer, war auch der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, Fredi Bobic, dabei und eröffneten den Lauf mit einem Grußwort an die Teilnehmer.

Alle zwei Jahre und nunmehr zum siebten Mal fand der Lauf gegen Rassismus statt – diesmal erstmals mitten durch die Frankfurter Innenstadt. Rund 500 Kinder und Jugendliche aus mehr als einem Dutzend Frankfurter Schulen hatten sich angemeldet, viele Passanten schlossen sich spontan an. Neben dem Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, waren auch weitere Vertreter der Stadtpolitik dabei, wie der Stadtdekan Achim Knecht. Auch der Generalkonsul der Vereinigten Staaten James Herman richtete ein Grußwort an die Teilnehmer.

Etwas ganz besonderes für die vielen jungen Teilnehmer war das Grußwort von Fredi Bobic, dem Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, der betonte, dass es seine Hochachtung verdiene, was für ein tolles Zeichen die Kinder setzen. Die Bundesliga-Stiftung hat die Organisation des Laufs unterstützt indem sie die T-Shirts für die Teilnehmer gestiftet hat, die alle Kinder und Jugendlichen geschenkt bekamen. Stefan Kiefer, der gemeinsam mit Fredi Bobic den Lauf eröffnete, betonte, wie wichtig es ist sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen – die Bundesliga-Stiftung tue dies in vielen weiteren Projekten wie der Internationalen Woche gegen Rassismus, Laut gegen Nazis und anderen. Die Vermittlung von Werten wie Toleranz und Respekt sind zentral für die Bundesliga-Stiftung.