31.08.2015

Interational Forum 2015 – Social Responsibility in Sports & Business

Hinter jedem guten Projekt steckt eine gute Vorbereitung. Und dazu gehört Erfahrung, Expertise, Engagement und heutzutage auch ein gutes Netzwerk. Alles das bietet die Stiftung FOOTBALL IS MORE (FIM) beim nunmehr fünften INTERNATIONAL FORUM „together we are stronger“ für die Förderung von Projekten in den Bereichen Bildung, Inklusion und Entwicklungszusammenarbeit zugunsten benachteiligter Kinder. Am Abend des ersten Forumstages werden die ROLE MODEL AWARDS für vorbildliches Engagement an herausragende Organisationen und Persönlichkeiten im Rahmen eines Gala-Diners verliehen.

Das hochkarätig besetzte internationale Forum diskutiert, wie Sport – und insbesondere Fussball – effektiv und nachhaltig als Instrument zur Inklusion körperlich und sozial benachteiligter Menschen genutzt werden kann. Konkret beleuchtet das Forum aktuelle Initiativen und Best-Practice-Beispiele sowie wissenschaftliche Forschung und Trends im Bereich Fussball für Entwicklung und Frieden. Mit der Teilnahme von verschiedenen Interessensvertretern von europäischen Fussballvereinen, Friedens- und Entwicklungshilfsorganisationen sowie Persönlichkeiten aus Sport, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien fördert die Veranstaltung die Partnerschaftsbildung zwischen den Teilnehmern. Zu diesen gehören neben der Liverpool FC Foundation, Arsenal London, Benfica Lissabon, Chelsea FC, FC Zürich, Werder Bremen, AS Roma oder Rapid Wien auch Verbände wie die Bundesliga-Stiftung oder der US Soccer Foundation.

Professor Güldenberg von der Universität Liechtenstein präsentiert mit seinem Team Ergebnisse aus einer gemeinsamen europaweiten Forschungsarbeit zum Thema „CSR im Fußball“. Vertreter aus der Welt der Medien und Politik (u. a. Sky Stiftung, Scout Urs Siegenthaler und TV-Koordinator Uli Voigt von der Deutschen Nationalmannschaft, der ehemalige englische Außen- und Sportminister Sir Hugh Robertson, Szabolcs Horváth von der EU Kommission u. v. m.) diskutieren zudem, ob soziales Engagement reif für die Quote ist und wie der Sport gemeinsam mit der Wirtschaft und der Politik mehr soziale Verantwortung übernehmen kann.

Das alle zwei Jahre stattfindende Forum steht erneut unter der Patronatschaft von Sonderbotschafter Willie Lemke (United Nations on Sport for Development and Peace). Für die UN ist 2015 „das Jahr der Entwicklung“ und zugleich ein Wendepunkt: Es markiert das Ende ihrer „Millennium Entwicklungsziele“, die zur Jahrtausendwende von den Vereinten Nationen beschlossen wurden und führt in die nächste Phase der globalen Friedensschaffung. Damit gewinnt das diesjährige Forum ebenso an Bedeutung und erfährt Unterstützung von der Bundesliga-Stiftung und der Regierung des Fürstentum Liechtensteins.

„Wir können sehr zufrieden auf die fassbaren Ergebnisse der vergangenen Foren und der daraus resultierenden Projekte, Konzepte und Kooperationen schauen. Doch die soziale Verantwortung im Fußball, gemeinsam mit Politik und Wirtschaft ist noch lange nicht am Ende. Im Gegenteil: nicht nur aus den täglichen Nachrichten können wir Handlungsbedarf ablesen, auch bei erfolgreichen Projekten gilt es eine nachhaltige und stabile Wirkung zu erhalten“, so Geschäftsführer Hanspeter Rothmund. Seine Stiftung setzt insbesondere auf Ausbildungs- und Qualifizierungsprogramme für Entwicklungs- und Inklusionsprojekte, egal ob im Kosovo, in Indien, in Laos oder in Schweizer Schulen. Die Arbeit von Mensch zu Mensch ist den Projektmitarbeitern wichtig. „Wir hoffen, beim FORUM auch neue Interessierte begrüßen zu können, egal ob aus der Wirtschaft, einer Organisation oder aus privatem Interesse! Jeder Input ist wertvoll!“

Mehr Informationen unter: www.footballismore.org