15.07.2025
15.07.2025
DFL, DFL Stiftung und Sporthilfe bringen mit ihre Initiative #ZukunftBewegen junge Menschen in Bewegung. Unter dem Motto #CHECKdeineSKILLS können Kinder und Jugendliche in der „Arena of Skills“ an verschiedenen Stationen Sportarten für Menschen mit und ohne Behinderung ausprobieren. Um möglichst viele junge Menschen zu erreichen, die noch keinen direkten Zugang zum Sport haben, ist die Arena of Skills dabei überwiegend auf sportfernen Veranstaltungen oder in ländlicheren Regionen unterwegs, wie z.B. beim „Mecklenburg-Vorpommern Tag“ in Greifswald vom 21.-22. Juni. Arid Morad aus unserem Next Gen Jugendbeirat hat die Veranstaltung besucht und berichtet von seinen Eindrücken vor Ort.
Am Samstagmorgen, den 21. Juni, bin ich gegen 7 Uhr in Burg bei Magdeburg losgefahren, um zur Veranstaltung „Arena of Skills“ nach Greifswald zu kommen. Wegen Verspätungen bei der Deutschen Bahn war die Fahrt ziemlich lang und anstrengend, aber ich kam schließlich gegen 14 Uhr in Greifswald an – also deutlich später als geplant.
Vor Ort wurde ich sehr herzlich empfangen, vor allem von Leon Renner, der die „Arena of Skills“ vor Ort betreute. Die Stimmung war direkt freundlich und offen. Es waren viele junge Leute dort, die entweder als Werkstudenten arbeiteten oder schon eine Ausbildung abgeschlossen hatten. Alle waren sehr engagiert, und man hat gemerkt, dass sie wirklich Lust auf die Veranstaltung hatten.
In der Arena of Skills können Kinder eine spannende Auswahl an Sportarten ausprobieren und dabei an jeder Station Stempel für ein Gewinnspiel sammeln. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden und ihre Eltern vor Ort Informationen zu regelmäßigen Sportangeboten in Vereinen.
Meine Aufgabe war es, die Tischtennisplatte zu betreuen. Ich habe den Besucherinnen und Besuchern erklärt, was Jugendpartizipation bedeutet und was wir im NextGen Jugendbeirat der DFL-Stiftung machen. Es war wie eine kleine Werbeaktion für mehr Mitbestimmung von Jugendlichen – und das hat wirklich Spaß gemacht. Viele Leute aus Greifswald waren interessiert, haben Fragen gestellt und natürlich auch Tischtennis gespielt.
Zusätzlich habe ich bei den Para-Sport-Aktionen mitgeholfen. Es gab Blindenfußball mit Augenbinden, Fußball mit Gehhilfen (für Menschen mit Beinamputationen) und auch Rollstuhlbasketball. Diese Sportarten gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern auszuprobieren war spannend und auch eine wichtige Erfahrung – für alle Beteiligten. Es war schön zu sehen, wie offen und neugierig viele Leute waren.
Am Sonntag lief alles nochmal ähnlich ab wie am Vortag. Ich habe wieder meine Aufgaben übernommen und viele tolle Gespräche geführt. Zwischendurch habe ich mir auch ein bisschen Greifswald angeschaut. Ich war vorher noch nie dort, aber die Stadt hat mir gut gefallen – vor allem bei dem schönen Wetter. Stralsund, wo ich mal in der 8. Klasse war, gefällt mir zwar noch etwas besser, aber Greifswald ist auch echt schön.
Die Rückfahrt am Sonntag war leider wieder ziemlich anstrengend. Ich bin gegen 15 Uhr zum Bahnhof gegangen und war erst nach Mitternacht – also nach 24 Uhr – wieder zu Hause in Burg. Das war natürlich nicht so angenehm, aber insgesamt war das Wochenende für mich eine tolle und besondere Erfahrung, die mir viel Spaß gemacht hat.
Ari Morad ist Mitglied des Next Gen Jugendbeirats der DFL Stiftung.
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