08.08.2009

„Football for the Community“ Profifußball diskutiert soziale Verantwortung

Am 30. und 31. Juli 2009 haben sich in Bad Ragaz Vertreter führender europäischer Fußballclubs und -ligen sowie von nationalen und internationalen Fußballverbänden getroffen und im Rahmen des „International Forum on Football for the Community“ die soziale Verantwortung des Fußballs diskutiert.

Das von der SCORT Stiftung organisierte Forum unter der Schirmherrschaft von UN-Sonderberater Willi Lemke bot eine anregende Plattform, auf der vielfältige Initiativen, wie soziales Engagement im Profifußball gelebt wird, vorgestellt wurden.

Dr. Anna-Lisa Schwarz, stellvertretende Geschäftsführerin der Bundesliga-Stiftung präsentierte dabei die Vision, Ziele und Struktur der Bundesliga-Stiftung. In der anschließenden Podiumsdiskussion „Fußball ist mehr…“ hat Vorstandsvorsitzender Tom Bender u.a. mit Adolf Ogi, ehemaliger Bundespräsident der Schweiz, Franz Nietlispach, mehrfacher Paralympicssieger und Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen die Facetten des gesellschaftlichen Engagements des Profifußballs erörtert.

Zahlreiche Clubs und Organisationen haben das soziale Potential des Fußballs bereits erkannt, aber es kann noch mehr erreicht werden. Das Ziel des Forums war es, durch den Austausch von Informationen und das Knüpfen von Partnerschaften die bestehenden Engagements zu stärken, zu vernetzen und damit weitere Clubs und Organisationen zu motivieren, sozial aktiv zu werden.

Weitere Referenten und Gäste waren u.a. Klaus Fuchs von Volkswagen, Klaus-Dieter Fischer, Geschäftsführer Werder Bremen, Marco Bode, deeplue sports, Tim Vine von der Premier League, Bill Bygroves von Liverpool FC und Norbert Müller, Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.