„In Ingolstadt war ich schnell ein fester Bestandteil des Teams, die Integration ist mir sehr leicht gefallen“, erzählte Flügelspieler Paulo Otavio mit Blick auf seine ersten Tage in der Donaustadt. „Der Verein legt bei Spielern mit Migrationshintergrund Wert darauf, dass sie Deutsch lernen und ermöglicht jedem neuen Teammitglied intensiven Sprachunterricht. Das war anfangs sicher etwas anstrengend, rückblickend hat es mir sehr viel gebracht – vor allem, um mich im Alltag zurechtzufinden“, so der 24-Jährige weiter.
Diese Ansicht unterstreicht auch Ousseynou Tamba, der als Geflüchteter nach Deutschland kam und inzwischen beim SV Manching in der Bezirksliga seine Fußballschuhe schnürt: „Mit anderen ohne Probleme kommunizieren zu können, ist das A und O – sowohl auf als auch neben dem Platz.“ Er selbst sieht sich durch den Sport sehr gut integriert: „Meine Mannschaftskollegen haben es mir sicher sehr einfach gemacht und mich toll aufgenommen. Trotzdem versuche ich weiter an meinen Deutschkenntnissen zu arbeiten und die Sprache Stück für Stück besser zu beherrschen.“
Dass durch den Fußball und Sport im Allgemeinen die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in unsere Gesellschaft gefördert werden kann, weiß auch der FC Ingolstadt 04 und veranstaltet deshalb im Zuge der Intiative „SchanzenGeber“ immer wieder spannende Veranstaltungen, wie das „Come together III“ im Café International in Ingolstadt.
Der FC Ingolstadt 04 ist Bündnispartner im Ingolstädter „Willkommen im Fußball“-Bündnis. Weitere Informationen zum Programm „Willkommen im Fußball“ gibt es hier.
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