21.11.2014

23 Clubs reisen zum Methodentag

Fortbildung, Qualifizierung und Netzwerktreffen: Der erste Methodentag der Bundesliga-Stiftung sorgte in der Arena auf Schalke für spannende Diskussionen sowie intensive Workshops. 23 Clubs kamen, um sich auf Einladung der Bundesliga-Stiftung den Themen Integration und Controlling/Evaluation im CSR zu stellen.

Bevor es allerdings ans Arbeiten ging, gab es Einblicke in die Arbeit der Bundesliga-Stiftung, des FC Schalke 04 sowie des CSR-Arbeitskreises, der mit seinen gewählten Vertretern die Tagung mit gestaltet hatte. Herzliche Worte sprach zum Auftakt Alexander Jobst, Marketing Vorstand des FC Schalke 04. Er unterstrich die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Engagements des Vereins in der Region Gelsenkirchen, in der fast „jeder siebte Arbeitsplatz mit dem FC Schalke 04 zu tun hat“. Begeistert zeigte er sich über die große Teilnehmerzahl, die zeige, wie wichtig dieses Thema für die Vereine und die Bundesliga ist.

Nach diesen motivierenden Eingangsworten stellte Ulrike Müller-Siebert, Leitung Projekte der Bundesliga-Stiftung, die neue Struktur des Stiftungsvorstandes vor. Spannend, weil mit vielen interessanten Zahlen und Fakten gespickt, war im Anschluss die Vorstellung von „Schalke hilft!“, die dessen Geschäftsführer Sebastian Buntkirchen, übernahm. Mit diesem Einblick in das Tagesgeschäft eines Clubs glückte eine gelungene Überleitung in den praktischen Teil. Der CSR-Arbeitskreis eröffnete diesen mit einem Rückblick auf die Arbeit der vergangenen zwölf Monate. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis hatte sich die Bundesliga-Stiftung vorgenommen, Integration im Umfeld des Profifußballs sowie Controlling und Evaluation von CSR-Projekten in den Clubs genauer unter die Lupe zu nehmen.

Rund fünf Stunden lang arbeiteten die Anwesenden, tauschten Ideen und Konzepte aus und brachten mögliche Best-Practice-Ansätze zu Papier. Die Ergebnisse und Zusammenfassungen dieses arbeitsintensiven Praxisteils aufbereitet und den Clubs schon bald zur Verfügung gestellt.