18.12.2015
18.12.2015
Mit einem Besuch der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Leipzig hat die Bundesliga-Stiftung am Mittwoch (16. Dezember 2015) ihre traditionelle Weihnachtsaktion fortgesetzt.
Auf diesem Weg werden seit 2009 soziale Projekte unterstützt, die von örtlichen Clubs vorgeschlagen beziehungsweise selbst gefördert werden, hier in Kooperation mit Zweitligist RB Leipzig. Der Stiftung Kinderklinik Leipzig als Träger des Projekts für Sport- und Bewegungsangebote für chronisch kranke Kinder im Universitätsklinikum Leipzig wurde eine Fördersumme von 15.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Gemeinsam mit Vertretern von RB Leipzig, Geschäftsführer Ulrich Wolter und Ex-Nationalspieler Marvin Compper, überreichte für die Bundesliga-Stiftung der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Kurt Gaugler die Spende an Klinikdirektor Prof. Dr. Wieland Kiess und an Kerstin Sommerfeld aus dem Vorstand der Stiftung Kinderklinik Leipzig.
Im Mittelpunkt der teilnehmenden Kinder stand allerdings Marvin Compper: Der RB Leipzig-Profi nahm sich extra viel Zeit für die kleinen Patienten und schrieb eifrig Autogramme.
Die Bundesliga-Stiftung hat gemeinsam mit RB Leipzig die Bewegungsprojekte der Stiftung Kinderklinik Leipzig ausgewählt, weil auch chronisch kranke Kinder ein Bedürfnis haben sich zu bewegen und über den Sport die Gemeinschaft mit anderen Kindern finden. Die Stiftung Kinderklinik Leipzig ermöglicht mit Sport- und Bewegungsangeboten, die den speziellen Bedürfnissen der Kinder angepasst sind, ein Stück weit „gesund“ aufzuwachsen. Mit der Förderung im Rahmen der Weihnachtsaktion kann dieses Engagement ausgebaut werden.
Eine weitere Weihnachtsaktion der Bundesliga-Stiftung findet am kommenden Dienstag (22. Dezember 2015) in Karlsruhe statt. Hier wird das vom Karlsruher SC als Träger initiierte Projekt „KSC macht Schule“, bei dem ein wöchentliches Spezialtraining für Sonderschüler von Kooperationsschulen des Zweitliga-Clubs stattfindet, ebenfalls mit 15.000 Euro gefördert.