23.11.2015

Gonzalo Castro unterstützt „MitternachtsSport“

Mit Gonzalo Castro von Borussia Dortmund unterstützt nun ein weiterer Bundesliga-Profi das seit 2010 von der Bundesliga-Stiftung geförderte Integrationsprojekt „MitternachtsSport“.

In seiner Geburtsstadt Wuppertal eröffnete der 28-Jährige am Samstagabend den dritten Programmstandort nach Berlin und Hamburg. „Wuppertal ist meine Stadt und der MitternachtsSport mein Projekt. Dass nun zwei Dinge, die mir sehr am Herzen liegen, zusammen kommen, macht mich sehr glücklich“, sagt Gonzalo Castro.

Respekt, Toleranz und Fairplay vermitteln

Wie die Bundesliga-Stiftung und Castro sind auch Weltmeister Jérôme Boateng(FC Bayern München), Mitbegründer des MitternachtsSport e.V., die „großen Brüder“ Änis Ben-Hatira (Hertha BSC) und Manuel Schmiedebach (Hannover 96) sowie weitere Bundesligaspieler Unterstützer des Projekts. Clubpartner des Berliner Standorts ist Hertha BSC. Auch in Hamburg lockt der MitternachtsSport Jugendliche zum späten Kicken in die Halle. Projektträger in der Hansestadt ist der Nestwerk e.V., neben der Bundesliga-Stiftung und der Alexander Otto Sportstiftung ist Bundesligist Hamburger SV lokaler Förderer. Ex-HSV-Spieler Patrick Owomoyela engagiert sich als Projektpate.

„MitternachtsSport“ bietet Jugendlichen an Wochenenden kostenlose Fußballangebote mit sozialpädagogischer Betreuung an und vermittelt die „goldenen Regeln“ Respekt, Toleranz und Fairplay. Gonzalo Castro, selbst Sohn spanischer Eltern, erklärt: „Unabhängig von Herkunft, Religion und sozialer Schicht wollen wir jungen Menschen mit der verbindenden Kraft des Fußballs helfen, den heute für sie teilweise schwierigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.“

Das 2007 von Ismail Öner in Berlin-Spandau gestartete Integrationsprojekt wurde 2013 mit dem Integrations-BAMBI, 2014 mit dem Integrationspreis des Deutschen Fußball-Bundes und zuletzt am 11. November 2015 mit dem Laureus Sport Award in der Kategorie „Soziales Sportprojekt“ ausgezeichnet.